
4:0 Heimsieg gegen den FV Brühl 2
SC Rot-Weiß Rheinau - FV 1918 Brühl 2 4:0
4:0 Heimsieg gegen den FV Brühl 2
RW weiter im Vorwärtsgang
Im kleinen Derby gegen den FV Brühl 2 holten die Rot Weißen den nächsten Dreier. Mit unveränderter Aufstellung zum vergangenen Spiel agierten die Rot Weißen von Beginn an etwas unkonzentriert. Im Passspiel fehlte die Genauigkeit und Torchance waren Mangelware. Luca Siracusa wurde in der 18. Minute an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. Schiri Palumbo zeigte zunächst auf den Punkt, aber sein Assistent an der Linie zeigte an, dass es wohl außerhalb war und es somit nur einen Freistoß gab. So brauchte es in Minute 30 einer Einzelaktion von Niko Paschaloglou, der aus gut 22 Metern abzog und die Kugel unhaltbar im rechten Torwinkel versenkte. Nicht einmal 3 Minuten später legte der agile Paschaloglou gleich nach und düpierte den herausgeeilten FV Keeper mit einem gekonnten Heber zum 2:0. Bis zum Habzeitpfiff änderte sich nichts mehr am Spielstand.
Nach der Pause wollte die Heimelf schnell für die Entscheidung sorgen und machte sofort viel Druck auf das Gästetor. Mit frühem Pressing zwangen sie die Brühler immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau. Paschaloglou und Kapitän Mark Lenhard hatten mehrfach das dritte Tor auf dem Fuß, doch scheiterten am Brühler Torsteher Drowin. Nach einer schönen Flanke von Vincent Galvan, verfehlte Rheinaus Goalgetter Lenhard nur knapp per Kopfball. Nach einer Stunde war es dann so weit. Lenhard verwandelte einen Freistoß direkt und sorgte somit für die Entscheidung. Das Trainerteam Hofsäß / Kreuzer wechselten munter durch und gaben erneut dem ganzen Kader die Chance sich zu präsentieren. In der Schlussminute war es erneut der spielfreudige Paschaloglou, der nach Vorarbeit von Lenhard seinen zweiten Dreierpack binnen 3 Tage perfekt machte.
Mit diesem Sieg gelang der Hofsäß Elf der zweite Dreier in der englischen Woche und bleibt auf dem Tabellenplatz 2.
Am Sonntag müssen die Rot Weißen auswärts bei der TSG Eintracht Plankstadt antreten. Anpfiff ist wie immer um 15 Uhr.
FOTO: Brühl TW Dowin konnte hier noch parieren