HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
26 Aug
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
RW-Urgestein wird 70
Die meisten kennen Hubert nur unter dem liebevollen Namen Hubi. Bekannt ist er aber auch als Chefkoch der RW!
Er ist ein
„Tausendsassa „und ein „Hans-Dampf" in allen Gassen, wenn es ums schaffen geht.
Fliesen legen, Reparaturen aller Art, Putzen schrubben, feilen sägen schrauben,
egal… er bewegt immer etwas. Seine handwerklich größte Stärke ist dabei das
„Malern", denn mit Farbe und Pinsel macht ihm so schnell keiner was vor. Unser
mittlerweile 48 Jahre altes RW-Clubhaus hat Hubert gefühlte tausendmal
gestrichen und nicht wenige Mitglieder des Vereins konnten sich von Huberts Fähigkeiten
in ihren eigenen 4 Wänden überzeugen.
Sein größter Fehler ist sein Sprachfehler, denn ein NEINbedeutet bei ihm meistens JA!
Ein wesentlicher
Lebensinhalt von Hubert ist der SC Rot-Weiß, für den er immer da ist.
Dabei verfolgt
er immer seinen Leitspruch,
Einmal Rot-Weiß immer Rot-Weiß
In seiner
aktiven Fußballer-Laufbahn spielte Hubi für die 1. und 2. Mannschaft und später
auch in der AH, für die er 367 Spiele bestritt und dabei 71 Tore erzielte! Das
spricht für sich…. und beweist fußballerische Qualitäten.
Ein
AH’ler durch und durch:
Es gibt kaum
eine Veranstaltung im Verein, an der er nicht teilnimmt.
Der AH-Mann des Jahres von 1995 konnte sich
beim AH- Faschingskegeln 2002 und 2004bereits 2x als Sieger eintragen lassen
Mit der
Treffsicherheit beim Ostereierschiessen war
es allerdings nicht ganz so gut, denn hier reichte es bisher nur zum Gewinn des
Pokals „Arsch mit Ohren".
Mit einem Schinkenessen im Clubhaus lockt Hubert immer wieder viele Mitglieder der AH ins Clubhaus.
Vor 26 Jahren hatte Hubi die geniale Idee das Willi-Sinn-Gedächtnis-AH-Turnier (das
seit diesem Jahr das Werner-Duttlinger-Turnier ist) ins Leben zu rufen. Damit
hat er vielen Menschen nicht nur zu einem sicheren Arbeitsplatz
verholfen, sondern auch vielen Fußballern und Gästen schöne Stunden und
Erinnerungen beschert. Im Jahr 2003durftest er auch die Schirmherrschaftfür das Turnier übernehmen und wie kann es nicht anders sein, bedankte sich die
RW-AH prompt mit dem Turniersieg! Dass das WST auch den Beinamen
„Rouladen-Turnier" bekam, liegt einfach daran, dass er jedes Jahr dafür sorgt,
dass es leckere Rouladen mit Knödel und Rotkraut gibt, die über weite Grenzen
hinaus geliebt und geschätzt werden. Nicht selten kommen Besucher mit Tupperschüsseln
um sich ihre üppigen und leckeren Portionen zu sichern.
Das AH-Schlachtfest, das meistens im November auf dem
Gelände der Oase stattfindet, bildet den Abschluss der jährlichen Veranstaltung
und da kann man Hubert so richtig in seinem Element bewundern. Da werden
Kesselfleisch, Bratwürste, Hausmacher Leberwurst, Blutwurst und Schwartenmagen
in Eigenarbeit hergestellt und es sieht auch mal kurzfristig wie auf einem
Schlachtfeld aus und ist nichts für Menschen, die kein Blut sehen können. Das
Hubert aber ein gründlicher Mensch ist, sagt nicht nur sein astrologisches
Sternzeichen aus, denn schon nach kurzer Zeit sieht man nichts mehr von der
„Sauerei".
Jugendtrainer und Spielausschußmitglied sind einige Stationen seiner sportlichen Tätigkeit im Verein.
Beim Morgen Masters-Hallenturnier in der
GBG-Halle Mannheim ist er seit 15 Jahren bei der Organisation nicht weg zu denken.
Vom DFB wurde Hubert Maciossek für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten mit dem Preis des Ehrenamts ausgezeichnet und
von höchster Stelle bei einem hochkarätigen Fußballevent geehrt!
Mit so viel
Ehre ausgestattet, ist es fast selbstverständlich, dass sich Hubert im elitären
Kreis der Ehrenmitglieder des SC RW
befindet und auch im Ältestenrat vertreten ist.
Ein
Lebensmotto passt wie kein anderes auf unseren Jubilar:
„Wer viel schafft, der
kann auch viel feiern!"
Mittlerweile haben sich nämlich auch die Schwerpunkte für Hubert etwas erweitert.
Die Reise-
und Feierlust sind große Hobbys von ihm. Die Teilnahme am, von Goy und
Annemarie immer bestens organisierten AH-Ausflug,
ist seit vielen Jahren Pflicht für ihn und seine Frau. Urlaube nach Italien und
auf die Kanaren stehen mittlerweile auch auf dem jährlichen Programm. Die
bayerische Kultur (Haxen und ein Maß
Bier) haben es ihm ebenfalls angetan und so sind Trips nach München, oder
auf die Oktoberfeste nach Mannheim und Landau längst schon zur Routine
geworden.
Auch die deutsche Schlagermusik gehört zu
Huberts großer Schwäche, denn seit 5 Jahren besucht er regelmäßig mit seiner
Frau die SWR4-Schlagernacht in der
SAP-Arena.
Zur Musik
gehört natürlich auch das Tanzen und da hat unser Hubert schon die ein oder
andere Runde gedreht und dabei nicht nur die eigene Frau durch die Luft
gewirbelt. Wahrscheinlich deshalb mussten
wir auch jetzt den Fußboden im Clubhaus erneuern.
Wir wissen alle was wir an Hubert haben und verneigen uns vor seiner Leistung und dem Tun rund um den Verein. Ein ganz großer Dank geht natürlich auch an seine Frau Christa, die ihn bei all den Dingen immer unterstützt!